Darin schlussfolgert das Team, dass diese Asset-Klasse stark durch unerwartete Ereignisse beeinflusst wird und stellt dafür unter anderem nachfolgende Aspekte in den Vordergrund:
Die Schwellenländer haben weitere Fortschritte gemacht, ihre strukturellen und volkswirtschaftlichen Schwächen zu bewältigen. Außerdem profitieren sie von der Stabilisierung der Rohstoffpreise.
Das bislang einheitliche Bild der weltweiten Geldpolitik bekommt Risse: In Europa und Japan laufen weiterhin Quantitative-Easing-Programme, während die Zinsen in den USA anziehen.
Die Politik der US-Regierung sollte 2017 zu einem Wachstums- und Inflationsschub führen und den US-Dollar stärken.
In den meisten Schwellenländern dürften die Zinsen und die Währungen (gegenüber dem US-Dollar) weiterhin unter Druck bleiben.
Die Risikoaufschläge sollten sich etwas verengen, wenn der positive Effekt eines stärkeren Wachstums in den USA den negativen Effekt höherer Zinsen in den Schwellenländern mit der Zeit aufhebt. (ubs AM)