Das Vermögen in Verwaltung und Verwahrung stieg um EUR 2 Mrd. auf EUR 16,2 Mrd. Bemerkenswert, dass dabei das Neuakquisitionsvolumen allein rund EUR 1,4 Mrd. ausmachte. Die Bilanzsumme der Privatbank mit 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stieg um rund EUR 340 Mio. auf EUR 1.143,5 Mio., das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) auf EUR 12,8 Mio.
„Im vergangenen Jahr ist es uns neuerlich gelungen, unsere äußerst hochgesteckten und ambitionierten Ziele zu übertreffen“, zeigt sich Dr. Bernhard Ramsauer, CEO und Miteigentümer der Semper Constantia, erfreut. „Das diversifizierte Geschäftsmodell unseres Hauses, das auf den drei Standbeinen Vermögensverwaltung und Beratung, Depotbank- und Investmentfondsgeschäft sowie Immobilien fußt, hat auch 2017 seine Ertragskraft und Risikotragfähigkeit bewiesen. So ist unsere Netto-Akquisitionsleistung von EUR 1,4 Mrd. Kundenvermögen ein Resultat unserer sehr guten Performance in der Vermögensverwaltung sowie unserer hohen technologischen Kompetenz als Depotbank und bei Investmentfonds.“
Deutliche Verbesserung bei allen Kennzahlen
Die Total Capital Ratio betrug im letzten Jahr 25,2 % gegenüber 23,1 % im Jahr 2016. Der Return on Equity betrug 16,9 %, die Liquidity Coverage Ratio (LCR) 314,6 %, auch hier eine deutliche Steigerung im Vergleich zu 216,1 % im davorliegenden Jahr. Die Cost-Income-Ratio fiel mit 72,26 % ebenfalls sehr zufriedenstellend aus.
Per Jahresende 2017 verwaltete die Semper Constantia Invest 223 Fonds mit einem Volumen von rund EUR 7 Mrd. Im Bereich der Immobilieninvestments überschritt das Gesamtvolumen der vier eigenverwalteten Immobilienfonds im Berichtsjahr die EUR-900-Millionen-Marke. Das bekannteste Produkt des Hauses ist der offene Publikumsfonds SemperReal Estate. Er ist aktuell in 52 Objekte
mit einem Einzelimmobilienwert von bis zu EUR 40 Mio. investiert und weist somit eine sehr hohe Risikostreuung aus.
(Semper Constantia)