Wirtschaft

Studienfinanzierung: Ungebrochene Nachfrage nach Studienfonds

Während die Nachfrage nach Bankkrediten für das Studium einbrach, ist das im Jahr 2022 neu bzw. zusätzlich vereinbarte Finanzierungsvolumen des Studienfonds der Deutschen Bildung um 49 Prozent auf 8,4 Millionen Euro gestiegen

geralt / Pixabay

Im vergangenen Jahr wurden knapp 600 Neuverträge abgeschlossen und 367 Finanzierungen auf Wunsch der Kunden den veränderten Bedürfnissen angepasst. Damit setzte sich der seit mehr als 15 Jahren am Markt etablierte Deutsche Bildung Studienfonds sehr deutlich von Wettbewerbern ab. Der CHE Studienkredittest bestätigt: Nichtstaatliche Anbieter entwickeln sich dynamisch und vor allem Bildungsfonds machen Boden gut.

„Wir sind unverändert ein verlässlicher Partner für Studierende und weiten unser Engagement im aktuellen Umfeld gezielt aus. Mit der Zinswende wandelt sich der Markt. Studienkredite büßen ihren Kostenvorteil ein. Studienfonds, die nach dem Prinzip eines umgekehrten Generationenvertrags funktionieren, finden bei Studierenden mehr Beachtung. Wer heute eine Studienfinanzierung braucht, erwartet zielgruppengerechte digitale Prozesse, passgenaue Angebote, Transparenz und möchte flexibel bleiben“, stellt Dr. Erik Spickschen, Vorstandssprecher der Deutschen Bildung, heraus. Im Unterschied zu Bankkrediten erfolgt die Rückzahlung einkommensabhängig und eben nicht mit einer fixen Schuldenlast. Zudem fließen die Rückzahlungen der Absolvent:innen wieder in die Finanzierung nachrückender Studierender.

„Zur steigenden Nachfrage hat beigetragen, dass die Anträge vollständig digital gestellt, bearbeitet und kurzfristig bewilligt werden können. Zudem wurden die Verträge überarbeitet, sind leichter verständlich und können höhere Finanzierungssummen ermöglichen“, sagt Dr. Erik Spickschen. Ein weiterer Pluspunkt aus studentischer Sicht sei das begleitende Weiterbildungsprogramm, das den Bildungs- und Berufserfolg auch inhaltlich fördert.

Auch 2023 erlebe das Angebot eine hohe Nachfrage der Studierenden, was sich auch durch deren gestiegene Kosten erkläre. Der Studienfonds der Deutschen Bildung konzentriert sich unter anderem auf die Finanzierung von Lebenshaltungskosten. „Wir erwarten, auch dieses Jahr wieder erfolgreich abzuschließen. Entscheidend ist hierfür die bevorstehende Hochsaison zum Wintersemester“, ergänzt Anja Hofmann, Vorstandsmitglied der Deutschen Bildung.

Insgesamt hat die Deutsche Bildung als Portfoliomanager für den Studienfonds bislang mehr als 6.000 Kund:innen betreut, von denen mehr als 2.300 bereits die Rückzahlung abgeschlossen haben. Per 31.12.2022 belaufen sich die Assets under Management auf knapp 52 Millionen Euro.

(Deutsche Bildung AG)

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