Ian Lees wechselt zur Universal-Investment-Gruppe und übernimmt mit sofortiger Wirkung die Rolle des Chief Financial Officer. Er übernimmt insbesondere die Bereiche Finance, Risk und Corporate Development von Frank Eggloff, der sich künftig als Chief Regulatory Officer vor allem auf die Group-Governance mit Legal, Compliance und Internal Audit konzentriert.
„Wir freuen uns, dass wir mit Ian Lees einen Top-Finanzchef gewinnen konnten, der uns mit seiner langjährigen Erfahrung bei der Internationalisierung unseres Geschäfts voranbringen wird und dabei gleichzeitig den deutschen Markt sehr gut kennt“, begrüßt CEO Michael Reinhard den Neuzugang.
Gestiegenen Bedeutungen Rechnung tragen
„Mit der Erweiterung des C-Boards tragen wir der in den vergangenen Jahren deutlich gestiegenen Bedeutung der Finance- und den regulatorischen Entwicklungen ebenso Rechnung, wie der internationalen Erweiterung der Gruppe insgesamt. Frank Eggloff hat in seiner bisherigen Rolle als CFO zentral an der Erfolgsgeschichte von Universal-Investment mitgeschrieben.
In seiner neuen Rolle wird er mit seinem Engagement und seiner Motivationskraft signifikant dazu beitragen, dass wir unser Ziel erreichen, die führende europäische Fonds-Service-Plattform für alle Asset-Klassen zu werden. Frank übergibt grundsolide Zahlen, die auch in Zeiten der Corona-Pandemie mehr als stabil sind“, bedankt sich Michael Reinhard für den bisherigen Einsatz Eggloffs.
Ian Lees kommt von VR Smart Finanz, dem Mittelstandsfinanzierer der Geno-Gruppe, wo er seit 2012 CFO und Mitglied des Vorstands war. Zu seinen vorherigen Stationen zählen die SEB Bank Deutschland und General Electric Capital, bei denen er ebenfalls CFO-Funktionen innehatte.
Seine Karriere startete der international erfahrene und in Großbritannien geborene Manager bei der Ford Motor Company. Lees studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität York und besitzt einen MBA-Abschluss der Universität Warwick.
Universal-Investment trotz Corona-Pandemie auf Wachstumskurs
Die Universal-Investment-Gruppe befindet sich seit vielen Jahren auf einem starken Wachstumskurs. In den vergangenen drei Jahren wurde das administrierte Vermögen von 312 auf aktuell 516 Milliarden gesteigert. Daran ändern auch die durch die Corona-Pandemie ausgelösten Marktturbulenzen nichts. Im laufenden Geschäftsjahr, das am 1. Oktober 2019 begann, stieg das administrierte Vermögen bis Ende Mai um rund 39 Milliarden beziehungsweise etwa acht Prozent.
„Unser Geschäftsmodell erweist sich auch in turbulenten Zeiten wie der aktuellen Corona-Pandemie als absolut tragfähig. So stabilisieren insbesondere die Lösungen für weniger liquide Assets wie Immobilien oder Alternative Investments die Volumina. Zudem fragen insbesondere institutionelle Anleger vermehrt unsere Kompetenz im Risikomanagement nach, beispielsweise für Overlay-Management-Lösungen“, so Reinhard.
(Universal-Investment)