Nach minus 42,8 Punkten im Oktober steigt das Barometer auf minus 41,9 Zähler. Die Befragten schätzen ihre Konjunktur- und Einkommenserwartungen etwas besser als im Vormonat ein. Das dürfte an jüngsten Tariferhöhungen liegen und daran, dass sich der Energiemarkt zumindest etwas beruhigt hat. Mit Blick auf die Anschaffungsneigung bleiben die Haushalte aber skeptisch. Laut GfK wird sich der positive Trend des Konsumklimas auch im Dezember fortsetzen – die Marktforscher prognostizieren einen weiteren Anstieg auf minus 40,2 Punkte. Trotz der jüngsten Verbesserung liegt der Wert aber weiter historisch tief. Die Haushalte werden bei ihren Ausgaben vorerst zurückhaltend bleiben. Die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit wird die privaten Konsumausgaben noch in den kommenden beiden Quartalen dämpfen. Eine nachhaltige Verbesserung erwarten wir erst ab dem zweiten Quartal im kommenden Jahr.
(DZ BANK AG)