Der eine kommt frisch von der Uni, kommuniziert über Snapchat und bringt den Upload in der Cloud zum Fliegen – der andere hat über 20 Jahre Berufserfahrung und weiß, wie man auch schwierige Aufgaben souverän löst: Ein perfektes Tandem. Im Konzern Versicherungskammer treffen sich diese beiden Mitarbeitertypen regelmäßig an einem Mittagstisch und tauschen sich aus.
Die Idee der sogenannten Generationen-Tandems ist es, dass Junge und Erfahrene voneinander lernen und gleichermaßen profitieren. Anders als bei dem klassischen Tandemmodell sind die regelmäßigen Treffen aber mehr als ein reiner Wissenstransfer. Vielmehr wird über das jeweilige Werteverständnis diskutiert. So schafft das Modell Verständnis zwischen den Generationen und die Mitarbeiter lernen für Beruf und Leben.
Azubis werden zu Mentoren
Eine Ausprägung des Generationen-Tandems im Konzern Versicherungskammer ist das Reverse-Mentoring. Dabei lernen hochrangige Führungskräfte, auch Vorstände, von Azubis. „Beim Reverse-Mentoring lernen wir die digitale Welt, Werte, Lebensmodelle und vor allem die Arbeitswelt aus Sicht der jungen Kunden und Mitarbeiter von heute und morgen kennen“, sagt Martin Fleischer, Vorstand der BavariaDirekt – der digitale Versicherer des Konzerns Versicherungskammer. Er nimmt selbst als Mentee am Reverse-Mentoring teil.
Auch Manuela Kiechle, Vorstandsmitglied der Union Krankenversicherung (UKV), ist Mentee in einem Reverse-Mentoring-Tandem. Darüber hinaus treibt sie das Thema Diversity voran: „Diversity ist für den Konzern Versicherungskammer ein wichtiger Beitrag, um die Zukunft des Unternehmens nachhaltig zu gestalten. Ein besonderes Augenmerk liegt unter anderem auf den Themen Demografie, Umgang mit technischer Entwicklung, Wertevorstellungen, Tradition, Flexibilität und Veränderung.“
Der Konzern Versicherungskammer ist Unterzeichner der Charta der Vielfalt, einer Initiative zur Förderung von Vielfalt in der Arbeitswelt.
(Konzern Versicherungskammer)