Der BMW M3 GT2
Der BMW M3 GT2, der auf dem BMW M3 Hochleistungsportwagen basiert, generiert aus einem V8-Motor mit einem Hubraum von vier Litern eine Leistung von 500 PS und verfügt über ein für den Rennsport ausgelegtes Fahrwerk, Hochleistungsbremsen und vielen Leichtbaukomponenten. Der BMW M3 GT2, der den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 3,4 Sekunden absolviert, ist ein ernst zu nehmender Konkurrent beim diesjährigen Rennen.
Für das Comeback beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans wird BMW Motorsport von vielen erfolgreichen Partnern unterstützt. Aus diesem Grund wird der BMW M3 GT2 mit den Logos von Castrol, Crowne Plaza, Dunlop, Randstad, Sympatex, LuK, H&R, BBS und NGK auf die Rennstrecke von Sarthe gehen.
BMW Art Cars
Seit 1975 gestalten herausragende Künstler aus aller Welt BMW Automobile ihrer Zeit. Sie haben dabei sehr unterschiedliche Ausdrucksformen gefunden. Zu den bisher 16 Exponaten der BMW Art Car Collection zählen Werke von namhaften Künstlern wie Frank Stella, Roy Lichtenstein, Andy Warhol, A.R. Penck, David Hockney und Jenny Holzer. Die BMW Art Cars spiegeln die kulturhistorische Entwicklung von Kunst, Design und Technik wider.
Die Idee, ein Automobil von Künstlerhand gestalten zu lassen, hatte der französische Rennfahrer Hervé Poulain. Auf seine Initiative hin bemalte zu Beginn der 70er-Jahre der Amerikaner Alexander Calder seinen BMW Rennwagen – eine für BMW zündende Idee, die Art Car Collection zu etablieren.
In den ersten Jahren wurden Rennsportfahrzeuge zu Kunstobjekten gestaltet, die sogar beim traditionsreichen 24-Stunden-Rennen von Le Mans starteten. Später wurde das Spektrum um Serienfahrzeuge erweitert.
BMW Art Cars finden in zahlreichen Museen und Galerien auf der ganzen Welt Beachtung: im Pariser Louvre, in Venedigs Palazzo Grassi, in Sydneys Powerhouse Museum, in den Guggenheim Museen New York und Bilbao – um nur einige zu nennen. Auch in Zukunft werden die BMW Art Cars neben ihrer Heimat im BMW Museum München in internationalen Ausstellungen beständig in Museen weltweit zu präsentiert. 2006 startete eine umfassende Reise nach Asien mit Stationen in Malaysia, Singapur, Korea, Australien, Indien, Taiwan, China, Russland, Afrika und auf den Philippinen touren. Zwischen 2007 und 2010 werden sie in Museen der Türkei und den USA zu sehen sein, bevor sie nach Europa zurückkehren.