Der Fonds investiert in börsennotierte Unternehmen aus allen Teilen der Wertschöpfungskette, die von der Dekarbonisierung profitieren, damit Investoren die langfristigen Chancen dieser Entwicklung besser nutzen können. Dabei wird auf Unternehmen gesetzt, denen die Energiewende zugutekommt; ein wachstumsstarkes Anlageuniversum mit 2,5 Billionen US-Dollar Volumen. Entstanden ist es durch Veränderungen des weltweiten Energiemixes, zudem stellt es eine natürliche Absicherung gegen die unbekannten Folgen des Klimawandels dar.
Gesteuert wird der Fonds von den Portfoliomanagern Deirdre Cooper und Graeme Baker, unterstützt vom gesamten Investmentteam von Investec Asset Management. Im Mittelpunkt des Investmentprozesses steht eine detaillierte Analyse der gesamten CO2-Wertschöpfungskette. Mit einem speziellen Ansatz sollen Unternehmen identifiziert werden, deren Produkte aktiv zur Verringerung von Treibhausgasen beitragen. „Die Welt fragt sich zunehmend, was man gegen den Klimawandel tun kann. Wir meinen, dass Investitionsmaßnahmen eine wichtigere Rolle bei der Erleichterung des Übergangs zu einer CO2-emissionsärmeren Wirtschaft spielen müssen“, sagt Co-CEO John Green, Co-CEO. „Die Menschheit steht vor einem völlig neuen Problem: Wir müssen schnellstens auf ein CO2-freies Wachstumsmodell umsteigen, das unsere Welt nachhaltig macht. Deshalb sollten börsennotierte Unternehmen, die Klimarisiken verringern, für alle Investoren zu einer Investmentpriorität werden“, ergänzt Aymeric Francois, Country Head Germany.
Ziele des Fonds sind die Verringerung der Klimarisiken und die Förderung der Dekarbonisierung. Dazu nutzt sie erstens Investmentchancen durch Unternehmen, die auf eine nachhaltige Dekarbonisierung hinwirken. Zweitens sorgt sie dafür, dass die strukturelle Untergewichtung von Dekarbonisierungsermöglichern und -gewinnern ausgeglichen wird. Drittens kann man mit dem Fonds CO2-Risiken von Portfolios systematisch absichern. „Die Welt steht am Anfang der dritten Energiewende: CO2-arme Energie ist auf dem Vormarsch. Sonnen- und Windenergie werden den Markt dominieren und wirtschaftlicher werden. Von 2000 bis 2017 ist ihr Anteil am weltweiten Energiemix von 0,2 Prozent auf sieben Prozent gestiegen. Bis 2050 sind 80 Prozent möglich. Dann werden auch die meisten Neuwagen mit Strom betrieben werden. Man muss in die gesamte Wertschöpfungskette investieren“, kommentiert Deirdre Cooper, Co-Portfoliomanagerin.
Das Anlageuniversum des Fonds besteht aus 700 Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von zusammen über füf Billionen US-Dollar. Ausgewählt wird mit einem zweistufigen Filter. Gemessen werden die Umsätze im Umweltbereich und der vermiedene CO2-Ausstoß. Dazu betrachtet Investec AM die von den Unternehmen berichteten Emissionen gemäß dem Carbon Disclosure Project (Scope 1 und Scope 2), aber auch ihre indirekten Emissionen, also den CO2-Fußabdruck ihrer Zulieferer sowie ihrer Produkte und Dienstleistungen nach deren Verkauf (Scope 3). Hinzu kommt die Messung der vermiedenen Treibhausgase. Das Anlageuniversum der Global Environment Strategy hat (so gut wie) keine Überschneidungen mit traditionellen Aktienmärkten wie dem FTSE 100 oder dem MSCI All Country World Index. Der Fonds investiert nicht in die 100 Unternehmen mit dem nach Angaben der Climate Action 100 weltweit höchsten CO2-Ausstoß. „Die Menschheit steht vor einem völlig neuen Problem: Wir müssen schnellstens auf ein CO2-freies Wachstumsmodell umsteigen, das unsere Welt nachhaltig macht. Deshalb sollten börsennotierte Unternehmen, die Klimarisiken verringern, für alle Investoren höchste Priorität haben“, so John Green.
(Investec AM)